Böden
Kein Weingut gleicht dem nächsten
Südtirols Weingüter liegen in Höhenlagen zwischen 200 und 1.000 Metern und gründen auf unterschiedlichen Böden. So gedeiht der autochthone Lagrein auf warmen Böden aus Kies und Sand, während sich der Gewürztraminer auf kalkreichen Böden heimisch fühlt. Weltweit einmalig sind die steinigen Böden aus Dolomit-Kalk, die sich vor allem im südlichen Ausläufer der Südtiroler Weinstraße befinden. Sie haben ihren Ursprung im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten. Dank ihrer mineralhaltigen Beschaffenheit sind die warmen, stark wasserdurchlässigen Böden besonders für den Anbau charaktervoller Weißweine geeignet.